„Viel zu selten allein“

(T: Thorsten Budde, Dagmar Schönleber, Carsten Thiele / M: Rainer Bielfeldt)

Du lässt mich viel zu selten allein
Du könntest hin und wieder mal verreisen
Du musst nicht gleich die ganze Welt umkreisen
Es reicht auch Goslar oder Gerolstein
Du lässt mich viel zu selten allein

Ich könnte Rosamunde Pilcher gucken
Und Onlinepoker spielen auf dem Klo
Das schmutzige Geschirr würd mich nicht jucken
Zum Abendessen gäb es Haribo
Läge quer im Bett und hätt zwei Decken
Und kein lautes Schnaufen würd mich wecken

Du lässt mich viel zu selten allein …

Du schicktest endlich wieder Ansichtskarten
An jede Wand häng ich ein Bild von dir
Ich läge quer im Bett und würde warten
Und wünschte, statt der Decke wärst du hier

Wir würden wieder lernen, uns zu sehnen
Und neu erfahren, wie man sich vermisst
Wenn du zurückkommst, fließen Freudentränen
Weil du so lange fort gewesen bist

Du lässt mich viel zu selten allein.
Du könntest hin und wieder mal verreisen.
Du musst nicht gleich die ganze Welt umkreisen.
Es reicht auch Goslar oder Gerolstein.
Du lässt mich viel zu selten allein
Viel zu selten allein
Viel zu selten allein